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Long-COVID: Rasch Strukturen für Betreuung schaffen

Korosec: Long-COVID – Patientenbetreuung muss rasch in allen Bereichen etabliert werden

Long-COVID ist eine durch das Corona-Virus neu entstandene Erkrankung, die das Wiener Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen stellt. Etwa zehn Prozent aller COVID-19-Infizierten leiden an Long-COVID. „Der zuständige Stadtrat Hacker ist aufgefordert, für diese wohl noch steigende Gruppe an Patientinnen und Patienten raschestmöglich Strukturen für die medizinische, psychologische und rehabilitative Betreuung zu schaffen. Die bisherigen Anstrengungen sind bei weitem nicht ausreichend. In anderen Städten und Ländern wird dies bereits realisiert“, so Seniorenbundpräsidentin LAbg. Ingrid Korosec.
„In Wien sollte kein an Long-COVID erkrankter Patient Monate auf einen Termin warten. Die Versorgung muss sichergestellt werden und nicht nur im ambulanten Bereich, sondern auch im niedergelassenen Bereich ausgebaut und etabliert werden. Konkret fordern wir die Ausweitung der Behandlungen auf die Primärversorgungseinheiten in Wien.“
Hier gibt es aufgrund der unterschiedlichen Gesundheitsangebote durch Ärzte und Gesundheitspersonal den idealen Rahmen für derartige Behandlungen. Korosec hebt dabei einen weiteren Kritikpunkt hervor: „Es gibt von den von der Stadt bis Ende des Jahres versprochenen 18 Primärversorgungseinheiten tatsächlich erst drei. Gerade in Verbindung mit Long-COVID muss hier auch endlich mehr Tempo rein!“